
Neben Routineoperationen, wie zum Beispiel Kastrationen, werden auch kompliziertere Eingriffe aus den Bereichen der Knochen-, Weichteil- und Unfallchirurgie bei uns durchgeführt.
Mit unserem erfahrenen Team und moderner Narkoseüberwachung und Geräten sorgen wir für ein hohes Maß an Sicherheit und Qualität bei allen durchgeführten Operationen.
Vor jeder Operation wird das Tier klinisch untersucht. Die Narkose wird den jeweiligen Erkrankungen bzw. Operationen speziell angepasst. Für längere Operationen werden die Tiere intubiert und die Anästhesie erfolgt über eine Inhalationsnarkose. Nach der Operation kommen die Tiere in einen ruhigen Raum zum Aufwachen.
Die Weichteilchirurgie ist ein sehr umfangreiches Gebiet. Darunter versteht man alle chirurgischen Eingriffe, die nicht direkt am Knochen stattfinden.
- Notfallchirurgie (Magendrehung, Bissverletzungen, Zwerchfellrupturen)
- Chirurgie der Brusthöhle
- Chirurgie des Magen-Darmtraktes (Darmverschluss, Fremdkörperoperationen, Magendrehungen)
- Chirurgie des Urogenitaltraktes (Blasensteine, Gebärmutteroperationen)
- Tumorchirurgie
- Wundversorgung
WANN KANN ICH MEIN TIER ABHOLEN?
Meistens können die Tiere nach einer Operation noch am selben Tag, sobald sie munter sind, heimgehen. In manchen Fällen ist ein längerer stationärer Aufenthalt zur Überwachung notwendig.
WANN WERDEN DIE NÄHTE ENTFERNT?
Die Nähte werden meist 10-14 Tage nach der Operation entfernt. Liegt noch kein guter Wundschluss oder eine Wundinfektion vor, werden die Nähte später entfernt.
IST EINE BLUTUNTERSUCHUNG VOR DER OPERATION NOTWENDIG?
Ab einem Alter von acht Jahren oder bei kranken Tieren empfehlen wir eine Blutuntersuchung vor der Operation.